Hintergrund
Neues Wohngebiet auf Allacher Ackerland - Aktuelles
Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß Paragraf 3 Absatz 1 Baugesetzbuch für die Hirmerei fand von 14. Mai bis 15. Juni 2021 statt. In einer öffentlichen digitalen Veranstaltung am 27. Mai 2021 konnten sich Bürger*innen über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung informieren.
Das Projekt
Grundlage der Planungen ist der Siegerentwurf vom Architekturbüro Palais Mai, München, zusammen mit den Landschaftsarchitekten Grabner Huber Lipp, Freising, der das Ergebnis des vorangegangen Realisierungswettbewerbs ist. Er sieht ein kompaktes Wohnviertel auf dem annähernd dreieckigen Grundstück zwischen Eversbusch-, Otto-Warburg-Straße und den Gleisen der S-Bahn-Linie 2 vor. Eine zusammenhängende städtebauliche Gebäudefigur umgibt unterschiedlich geformte sowie ineinander übergehende Höfe. Nördlich und südlich befinden sich öffentliche Grünflächen.
Das ca. 2,3 Hektar große Areal in Allach liegt nur wenige hundert Meter südlich des S-Bahnhofs Karlsfeld und in der Nähe einer Bushaltestelle, es ist also gut mit dem MVV erreichbar. Die Gebäude sollen vier- bis sechsgeschossig werden, in Richtung der von Einfamilienhäusern gesäumten Eversbuschstraße sind als Übergang dreigeschossige Bauteile geplant. Die Flachdächer sollen begrünt werden und gemeinschaftlich nutzbare, barrierefrei erreichbare Dachgärten aufweisen.
Die Hirmerei selbst ist autofrei konzipiert, die Fahrzeuge der Bewohner*innen finden in einer Tiefgarage Platz. Im Norden des Quartiers ist Platz für Gastronomie, im Süden für eine Kindertagesstätte mit zwei Krippen- und zwei Kindergartengruppen. Es soll Gemeinschaftsräume und eine zentrale gelegene Gemeinschaftseinrichtung geben. Das Viertel soll ganz bewusst eine eigene unverwechselbare Identität aufweisen. Das Gelände ist heute Ackerland.
Termine
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Digitale Erörterungsveranstaltung: Hirmerei in Allach
27.05.2021
Digitale Erörterungsveranstaltung: Hirmerei in Allach