Archiv: München Mitdenken

Gänzliche Verbote führen nur zu Widerstand und Ablehnung. Die,die auf ihr Auto nicht verzichten können und wollen, sollen weitestgehend die Möglichkeit zur Nutzung haben. Aber der Autoverkehr muss in viel mehr Bereichen untergeordnet und schlechter gestellt sein, um schließlich den Umstieg auf nachhaltigere Mobilitätsformen zu bevorzugen.Viele Fahrten lassen sich nicht anders bewerkstelligen, für manch eine/n ist eine andere Fortbewegungsart nicht zumutbar. Die Dimension der Fahrzeuge,meißt besetzt mit einer Person belastet das ohnehin hohe Verkehrsaufkommen. Die Sinnhaftigkeit der Fahrt gar nicht mit einbezogen. Da keine Parkplätze gefunden werden, wird lange um den Block gekreist und wieder unnötig herumgefahren. Der Bereich der Fußgänger durch Kurzparker oder Parken großer Frzg. eingeschränkt. Kurzstrecken und Bequemlichkeitsfahrern sowie Spazierenfahrern sollte das Autofahren so nachteilig gestaltet sein, dass dies Verhalten vermieden und unterlassen wird. Anwohner, Lieferdienste, Shuttle Busse, Alternativlose etc.profitieren davon. Der Fußverkehr muss höchste Priorität und mehr Lobby haben. Breite und freie Gehwege geschaffen, um problemloses und sicheres Bewegen von Kindern, Ältern und Fußgängern zu gewährleisten. Fuß-und Radfahrfreundliche Ampelschaltungen und Fahrbahnüberquerungen. Außer Ausnahmen (Ringstraßen,etc.), Tempo 30 innerorts.Vorgesehene Flächen für Lieferdienste müssen strikt verfügbar sein. Haltebereiche an erforderl. Stellen (Kigas, KH ..) frei