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Aubinger Lohe: Nutzungskonzept und Verbesserung der Infrastruktur für sanften Tourismus

Die Aubinger Lohe ist ein kleines Paradies vor unserer Haustüre.
Die Interessen daran sind sehr vielseitig und die Nutzung wird in den nächsten Jahren nicht zuletzt wegen der immensen Nuebautätigkeit noch merklich zunehmen.
Wie wäre es, wenn die Stadt einen runden Tisch ins Leben ruft, der alle "Interessensvertreter*innen" ins Boot holt und an der Entwicklung eines Nutzungskonzeptes teilhaben lässt.?
Mit dem Ziel
- potentielle Nutzungskonflikte frühzeitig zu erkennen,
- zwischen den einzelnen Positionen zu vermittlen,
- gemeinsam nach Lösungen zu suchen und
- diese umzusetzen bzw. für deren Umsetzung bei allen Nutzer*innen zu werben?
Zu nennen wären (neben den Bürger*innen als Freizeitnutzer) Waldbesitzer, Jäger, Radfahrer, Fußgänger, angrenzende Bauern, Naturschutzverbände, Waldkindergärten, Imkerverein, Sportvereine, Hundebesitzer, Reiterhöfe etc.
Ein proaktives Handeln kann zukünftige Konflikte vermeiden helfen.

Handlungsbedarf gibt es reichlich: Verbesserung der Infrastruktur an den Eingängen (Toiletten, Parkregelungen, Zufahrtssperren), Wegelenkung (Beschilderung), Erneuerung der Bänke, Informationstafeln zu besonderen Punkten (ähnlich früherem Wald-Lehrpfad), Entscheidung ob Staatsforsten die Waldnutzung zugunsten einer öffentlichen Nutzung/ eines öffentlichen Parks aufgibt, Nutzungsrechte der Wege ...

Das Motto wäre:
"Wir wissen um das Kleinod, welches wir vor der Haustüre haben. Lasst es uns gemeinsam erleben und bewahren."

Kathrin Gobitz-Pfeifer (Bürgervereinigung Lochhausen-Langwied)

Rückmeldung: 

Antwort der Verwaltung

Guten Tag,

haben Sie vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir freuen uns sehr, dass Sie sich mit dem STEP2040 beschäftigt haben.

Ihr Vorschlag stellt die komplexen Eigentums- beziehungsweise Verantwortlichkeitsstruktur dar und wird unterschiedlichen Nutzungsinteressen gerecht. Ein Runder Tisch wie von Ihnen vorgeschlagen wäre ein guter Ausgangspunkt für einen intensiven Austauschprozess zwischen den unterschiedlichen Akteur*innen, der gegebenenfalls verstetigt werden und in konkrete Maßnahmen zur Verbesserung dieser Grünen Infrastruktur münden könnte. Dies ist auch das Ziel des Antrags „Naherholungskonzept in der Aubinger Lohe“ des Bezirksausschusses des Stadtbezirkes 22 – Aubing-Lochhausen-Langwied vom 20.01.2021.

Aktuell wird von Seiten des Referats für Stadtplanung und Bauordnung ein landschaftsbezogenes Wegekonzept für den Münchner Westen erstellt. Dieses wirft einen umfassenden Blick auf die Landschaftsräume westlich der Würm im Gesamtzusammenhang und bildet damit eine Grundlage für weiterführende Aktivitäten zur Freiraumentwicklung, die vor dem Hintergrund der Bevölkerungszunahme im neuen Stadtteil Freiham insbesondere im Bereich der Moosschwaige und der Aubinger Lohe notwendig sind. In diese Planung werden wir Ihren Vorschlag einfließen lassen.

Wir bedanken uns nochmals sehr herzlich für Ihren Diskussionsbeitrag zum STEP2040.

Hinweis: Die Rückmeldung wurde am 14. Juli 2022 um 10.00 Uhr eingestellt.

Hinweis: 

Hinweis der Moderation

Liebe Teilnehmende des Online-Dialogs,

die Ideengeber*innen der 15 Beiträge, die am meisten Zustimmung erhalten haben, lädt Stadtbaurätin Elisabeth Merk am 23. Mai ein, gemeinsam über ihre Ideen zu diskutieren.

Um den*die ursprüngliche*n Beitragsersteller*in zu dem Vorschlag kontaktieren zu können, bitte wir diese*n, sich auf der Plattform zu registrieren (/user/register) und sich anschließend per E-Mail an step2040@muenchen-mitdenken.de zu wenden. Wir ordnen den Vorschlag dann entsprechend zu.

Wir danken für die Aufmerksamkeit für die eingebrachten Vorschlägen und freuen uns auf die weitere inhaltliche Diskussion.

Viele Grüße,
Ihr Moderationsteam

Hinweis: Dieser Hinweis der Moderation wurde am 14. April 2022 um 12:17 Uhr eingestellt und zur besseren Sichtbarkeit im Ursprungsbeitrag platziert.

Kommentare

Neue Konzepte sind schön. München wächst jeden Tag. Die Sauberkeit der Stadt leidet, weil Anzahl, Grösse und Häufigkeit
der Leerung der Abfallbehälter nicht miwachsen..
Den vielen Neubürgern ist die Strassenreinigungs-und sicherungs VO 230 nicht bekannt, Hier wäre die Information durch die
Verwaltung dringend erforderlich.
Kastner Waldtrudering