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Branntweinmonopol -Industriegelände für Jugendkultur öffnen

Adresse: 
Neumarkter Straße 6, 81673 Berg am Laim Echarding München

Das ehemalige BfB Gelände wird für jugend- und soziokulturelle Nutzung geöffnet. Das Stadtviertel braucht dringend Orte zur Begegnung + grüne Flächen. Daher: Gebäude und Außenflächen für selbstverwaltete Jugend- und Kulturnutzung öffnen und die Außenflächen massiv biodivers begrünen und als öffentliche Grünfläche nutzen.

Rückmeldung: 

Antwort der Verwaltung

Guten Tag bayernmarie,

haben Sie vielen Dank für Ihren Beitrag und auch für Ihre Ausführungen im persönlichen Gespräch mit Stadtbaurätin Elisabeth Merk. Ihr Beitrag liegt im Zuständigkeitsbereich des Kommunalreferats. Das Kommunalreferat gibt dazu folgende Antwort:

Das Areal an der Neumarkter Straße 1 befindet sich derzeit noch im Eigentum der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Über das Grundstück finden jedoch zwischen der Landeshauptstadt München (LHM) und der BImA Erwerbsverhandlungen statt. Eine Nutzung des Areals durch die LHM ist erst möglich, wenn das Grundstück von der BImA erworben wird. Derzeit laufen Verhandlungen mit der BImA. Es ist geplant, auf dem Grundstück städtische Gemeinbedarfseinrichtungen – unter anderem eine Schule – zu errichten.

Wir bedanken uns nochmals sehr herzlich für Ihren Diskussionsbeitrag zum STEP2040.

Hinweis: Die Rückmeldung wurde am 14. Juli 2022 um 10.00 Uhr eingestellt.

Kommentare

Wie wichtig, dass es endlich Orte für junge Menschen gibt, die so viel zurückstecken mussten!

Moderationskommentar

Liebe Teilnehmende des Online-Dialogs,

wir möchten darauf hinweisen, dass dieser ursprünglich mit einem Gastaccount angelegte Beitrag nachträglich dem Account "bayernmarie" zugeordnet wurde. Darum wurde durch den*die Accountinhaber*in gebeten.

Viele Grüße, Ihr Moderationsteam

Diese Idee ist sehr gut!
Nachbarn werden sich wohl kaum über nächtliche Ruhestörung beschweren, wenn es im Industriegebiet ist.

Gerade jetzt sind solche Projekte von besonderer Wichtigkeit!

Das wäre eine tolle, auch langfristig geeignete Ergänzung für diese Stadt in der die Jugend seit Jahren von temporären Räumen sich weiter zu temporären Räumen hangelt. Der Bezirksausschuss hat sich ebenfalls für das Projekt ausgesprochen. In der Stadtpolitik gab es ebenfalls bereits Anträge und Gespräche zu einer Nutzung in diesem Kontext.

Das Branntweinmonpolareal ist ein Beispiel wo mehr Mut als auch Beteiligung von Planung und Verwaltung der Stadt gut tun würde und gebraucht wird. Wie kann es sein, dass eine Schule hier ohne Befragung von Nachbarschaft entsteht? Das Areal eignet sich wesentlich mehr für die vorgeschlagene Nutzung.

Ich bin dafür, dass uns Jugendlichen mehr Platzt zum kulturellen ausleben gewährt wird.

Super Idee!