Entwicklung des Bahnhofsareals Neuaubing für Wohnen und Gewerbe und Einbindung in der Verkehrskonzept München West (ÖPNV)
Die Bahnschranke am Bahnhof Neuaubing ist überaltert. Wegen der Stammstrecke 2 gibt es neue Anforderungen.
VORSCHLAG
- Die Bahnschranke wird geschlossen. Bau einer Straße als Bahnparallele zum Gleisdreieck (Metro). Nutzung der vorhandenen Unterführung. Einsparung einer weiteren Unterführung
- VORTEIL: Kostenersparnis. Nutzung der aufgelassenen Bahngleise und Flächen. Vergleichbar der Nordumgehung Pasing. Direkt am Gleis entlang.
- VORTEIL: Aufwertung und bessere Erschließung des Siriusparks
- Busanbindung im Norden bei EDEKA => Wendeschleife wird möglich. Umsteigen stark erleichtert
- Busanbindung im Süden zwischen Lidl und Bahnhof
- VORTEIL: Vermeidung eines Tunnels. Das schafft Platz am Bahnübergang für einen Kreisverkehr, mit Ausfahrt (1) zum Bahnhof Neuaubing, (2) zur Bahnparallele zum Metrogelände und (3) Brunhamstraße nach Lochham.
- VORETIL: Am Bahnhof kann ein Wohnquartier entstehen. Büro + Arztpraxen + Bushalt. Fußgängerunterführung zur Grünfläche längs der Brunhamstraße (bei Lidl).
- Bau eines BÜRGERTUNNELS als Verlängerung der Unterführung von der Bodenseestraße, halboffene Bauweise.
ALTERNATIVEN:
1) Bahnparallele abgesenkt in der Unterführung bei "Am Gleisdreieck". Das ist machbar. Ampel. Die Straße wird ab Siriuspark auf das Niveau abgesenkt.
2) Anbindung mit einer kreisförmigen Umfahrung des Obi-Parkplatzes mit einer Einfädelung zwischen OBI-Parkplatz und Metro-Parkplatz.
FLÄCHENVERBRAUCH
Gering. Vermeidung eines weiteren Tunnels mit massiven Eingriffen wegen der Absenkung Limes- und Bodenseestr.; Wohnflächen entstehen auf freiwerdenden Flächen.