Förderung der dualen Berufausbildung flächendeckend in München:
Aus meiner Sicht müssten Mittelschulen, Realschulen, Gymnasien und Berufsschulen zusammen arbeiten.
Viele Jugendliche, Eltern und Lehrer wissen nichts oder wenig über eine duale Berufsausbildung und deren über 350 oft sehr hochwertige Berufe. Viele wissen nicht,
Dass wenn sie eine Berufsausbildung abgeschlossen haben, arbeiten und sich weiterbilden, studieren können. Das nennt man den 3. Bildungsweg, der allerdings von der KMK (Kultusministerkonferenz) erst 2009 beschlossen wurde. Auch der Deutsche Qualifikationsrahmen, der die Gleichwertigkeit von allgemeiner Bildung und beruflicher Bildung herstellen soll, wird nur mangelhaft umgesetzt. Viele Berufe haben mindestens so hohe Qualifikationen wie Absolventen eines Abiturs, allerdings können sie oft viel mehr in Theorie&Praxis. Gleichzeitig ist die aktive Information über die duale Berufsausbildung in den allgemeinbildenden Schulen stark verbesserungsfähig. Jeder Lehrer sollte alle paar Jahre mindestens eine Woche in einem Betrieb arbeiten, um zu lernen, was die Menschen einer dualen Berufsausbildung können.
Kommentare
am 13. Apr. 2022
um 23:38 Uhr
Hilfreich könnte hier sein:
Hilfreich könnte hier sein: Gründung von Schülerfirmen, Speed Job Dating (sprich Berufe mit Virtual Reality ausprobieren zu können und über Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen, Verdienstmöglichkeiten, was wird den etwaigen künftigen Mitarbeitern geboten? Work-Life-Balance usw. usf.