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Mehr Vorfahrtsregelungen für Busse bzw. mehr Busspuren

Wenn mehr Leute auf den ÖPNV umsteigen sollen, muß hier ein Anreiz geschaffen werden.
Abgesehen vom zu lange verschlafenen Ausbau & Modernisierung des ÖPNV in Vorausschau auf den starken Zuzug nach München + Umland (ständige Störungen!), sollte es nicht sein, daß ich umweltschonend den Bus nutzen möchte, dann aber mit all den Autofahrern im Stau feststecke.
Natürlich hat ein Autofahrer dann das verständliche Argument, daß er/sie flexibler von Abfahrtszeiten ist und bequem im ggf. gekühlten Auto sitzen kann, während ich im vielleicht vollen Bus - evtl. noch in der stickigen Sommer-Abgas-Hitze - stehe und dann auch noch von der Busshaltestelle zu meinem Endziel laufen muß.

An der Kreuzung Rosenheimer/Orleansstraße kommt es regelmäßig fast zu Zusammenstößen von Bus und Auto, weil hier beide Linksabbiegerspuren zeitgleich auf grün schalten, sich in der Kreuzung dann aber mangels Platz in die Quere kommen!

Kommentare

die Schaltung an der genannten Kreuzung Rosenheimer/Orleansstraße ist definitiv gefährlich, zumal beim Abbiegevorgang des Busses der IV nicht ohne Probleme gesehen werden kann.
Es müssen deutlich mehr Busspuren eingerichtet werden, allerdings müssen diese breit genug sein und am Besten auch baulich von den übrigen Spuren abgegrenzt ein. Sonst sind die Spuren wirkungslos, wie das Beispiel Harras zeigt (hier wird die Spur vom IV mitgenutzt und die Spur endet auch zu früh vor der Ampel, wo dann doch wieder der IV das Fortkommen behindert) oder das Beispiel Fürstenrieder Straße (hier ist die Spur entweder zugeparkt oder der Bus kommt nicht durch, weil die Spur zwischen den parkenden Autos und der dem IV zu schmal dimensioniert ist.
Bauliche Abgrenzungen sind das einzige Mittel, um gegen die Intoleranz und ja, auch Arroganz der Autofahrer anzukommen.