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Pilotprojekt: "Wem gehört die Stadt?" bzw. Wirtschaft in Bürgerhand

In Ideen hier, lese ich immer wieder, was ich auch Gesprächen mit Mitbürgern eintnehme, und zwar dass Bürger:innen frühzeitig ins Bauen miteingebunden werden wollen! Recht so!

Wem gehört die Stadt? Den Bürger:innen oder den Investoren? https://www.zdf.de/comedy/aurel-original/wohnungsmarkt-106.html

Was hat der Stadtrat zu befürchten? Verluste von beispielsweise Spenden aus der Immobilienlobby? https://www.linksfraktion.de/themen/nachrichten/detail/immobilienboom-be..., https://www.lobbycontrol.de/tag/immobilienlobby/

Weshalb Wohnbau in Bürgerhand?
- Bürger:innen kennen ihre Bedürfnisse selbst am besten
- Statt finanzkräftige Investoren finanziell noch reicher zu machen, Eigentum für möglichst auch Geringverdiener:innen schaffen
- Wohneigentum das den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen entsprich, damit wird meines Erachtens pfleglicher und sorgsamer umgegangen
- Statt den Machenschaften von Entscheidern ausgeliefert zu sein, durch Selbstbestimmung nachhaltigen Wohnungsbau inklusive Energiewende durch Bürgerhand vorantreiben

Vorschlag: die Stadt München stellt ein Baugrundstück oder / und eine Bestandsimmobilie für ein Pilotprojekt zur Verfügung und Bürger:innen können mittels Crowd Resources (Crowdsourcing (Schwarmintelligenz) und Crowdfunding (Schwarmfinanzierung, eventuell https://www.deepgreenfunding.com/) diese von A bis Z planen und realisieren. Der Baugrund bzw. die Bestandsimmobilie ginge erst an die Bürger:innen als z.B. Genossenschaft nach erfolgreicher Realisierung des Projekts über.

In der Politik werden Probleme teils seit Jahrzehnten nicht gelöst. Siehe: https://www.quarks.de/umwelt/warum-der-bisherige-umgang-mit-umweltproble..., https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-wohnungsbau-rueckgang-krit... Leider habe ich von Politikern den Eindruck gewonnen, dass sie bestenfalls aktiv werden, wenn sie Druck durch die Medien bekommen. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren. :-) https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/immobilien-2040-studie-die-stadt... Für manche Problemlösungen wird leider die Zeit knapp, falls es nicht schon teils zu spät ist.

Beispiele: zu den 28 Konzeptseiten meinerseits ein paar Ansätze wie das laufen könnte: https://www.augsburg-in-buergerhand.de/?page_id=471, https://www.janina-pfau.de/2021/06/wohnungen-in-buergerhand-langfristige...

Mein Ansatz ist personalisiertes Bauen und Wohnen, sodass bürgerindividuelelr Wohn-, Arbeits- und Lebensraum geschaffen wird: multifunktional, abwechslungsreich, vielfältig, nachhaltig...

Ich wünschte mir mehr Mut zu Individualität. Es darf, muss nicht extremer sein: https://www.americanexpress.com/de-de/amexcited/explore-all/design/6-aus..., https://www.nachhaltigleben.ch/bauen/traumhaus-in-spanien-nachhaltig-und...

Statt den Auftrag an ein Archtitekturbüro zu vergeben, ist mein Ansatz, die besten Ideen schlußendlich der diversen Konzepte zu einem zusammen zu schmieden und nach Möglichkeit eine Zusammenarbeit optional mehrerer Architekturbüros zu ermöglichen. Basisidee: https://internet-fuer-architekten.de/zukunft-architektur-neue-formen-der...üros%20arbeiten%20auf%20Augenhöhe%20zusammen.&text=Eine%20ausgewogene%20Balance%20zwischen%20den,Verhalten%20im%20Kooperations-Arbeitsalltag%20bestimmen. Auch (Innen-)Architekt:innen dürfen und sollen für das Gemeiinwohl im Sinne der Bürger:innen mittels Abstimmungverfahren ihre einzelnen Ideen zu einer Gesamtidee bzw. wundervollen Vision zusammen realisieren.

https://freshideen.com/einrichtungsideen/nachhaltig-bauen.html
https://www.bauenplus.de/aktuelles/Cradle-to-Cradle-als-Loesung-fuer-Geb...

Ich glaube an kollektive Intelligenz und die Macht der Bündelung kollektiver Ressourcen!

Kommentare

Es beginnt beim Urheberrecht. Wenn die Beste Bauidee a ist, darf ich es nicht nachbauen, und bekomme eben die dritte Garnitur.
Honorarordnung: Ich will am meisten verdienen, plane ich eben so. Der Kunde muss bezahlen

Wer verdichtet muss auch Ärger vertragen.
In Fürstenried wird um 50 Prozent verdichtet. !!! Wer kann haut ab, die Nachrücker kennen kein Messer und Gabel
Müll landet hinter dem Haus. Da ist das verdichtete Luxus !!!
Es gibt wenige, denen es schlechter gibt ( Balkun wird verbaut ) aber viele, denen es besser geht.
Wir reden von 2040

@Fachmann: meines Erachtens werden wir uns von einem Einzelkämpfertum zu einer Co-Working-Gesellschaft entwickeln.

Fiktives Beispiel:
Architekt:in A hat im Modell abschließbare Schiebetüren.
Architekt:in B hat im Modell Heizungen die beim Öffnen von Türen und Fenster sich runterdrehen.
Arhitekt:in C hat im Modell eine innovative Lösung für schalldichte Trennwände.
Architekt:in D hat im Modell Stauraum in Treppen und Decke eingearbeitet
...

Die Crowd (Eigentümer:innen bzw. Mieter:innen die im Vorfeld ihre Wünsche und Ideen zusammengetragen haben, stimmen dafür ab, welche Funktionen bzw. was sie in ihrer "Traumwohnung" haben möchten.

Es kann so handgehabt werden, dass ein Architekturbüro das die meisten Kundenwünsche realisiert, den Auftrag erhält. Doch dass weitere Funktionen / Ideen die von anderen Architekten stammen, auch von den anderen gegen entsprechendes Entgelt umgesetzt werden.

Sprich das Architekturbüro das den Auftrag erhält, hatte klassische Türen vorgesehen. Dann muss dieser Teil eben aus der Preiskalkulation rausgerechnet und die Schiebetüren eingerechnet werden.

Probleme sind zum Lösen da. :-)

Müll: ich wünschte mir mehr modulare Produkte basierend auf Basis von Cradle to Cradle. Außerdem könnte ich mir bis 2040 auch mehr intelligente Müllsystem vorstellen, die Müll automatisch trennen bzw. Müll wird mehr und mehr in Erdtonnen entsorgt.