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Den langversprochenen Landschaftspark West im STEP verankern

Adresse: 
Silberdistelstraße, 81241 Am Westbad München

Der BUND Naturschutz und die Bürgerinitiative Landschaftspark West fordern den bereits im Jahr 1995 vom Stadtrat beschlossenen Landschaftspark West im Stadtentwicklungsplan zu verankern. Die städtische Baumschule muss als fester Bestandteil des Landschaftsparks erhalten bleiben und soll einen Erholungs- und Bildungsbeitrag leisten. Hierfür sollte das gesamte Gebiet als Teil der größeren vernetzten Freiräume im STEP dargestellt werden. Um den Landschaftspark nachhaltig zu sichern, sollte zusätzlich die Ausweisung als Landschaftsschutzgebiet als Ziel im STEP formuliert werden.

Hintergrund:
Seit dem Stadtratsbeschluss von 1995 soll auf dem Gebiet zwischen Pasing, Laim, Blumenau und Hadern ein Landschaftspark entstehen. Der Beschluss wurde damals im Wissen gefasst, dass die Stadt trotz des Bedürfnisses nach dem Bau günstiger Wohnungen und trotz Verkehrsproblemen für die Bevölkerung attraktive Gebiete zur Naherholung sichern muss. Seit damals haben folgende Funktionen im Gebiet eindeutig Vorrang: Nutzung als Naherholungsgebiet, ökologische Ausgleichsfunktion (Luftaustausch, Kühlungseffekt durch Kaltluftproduktion, Abbau bzw. Verhinderung von Inversionslagen), Biotopfunktion und landwirtschaftliche Nutzung. (s. Programm „Landschaftspark Pasing – Laim – Blumenau – Hadern“ von 1998).

Für weitere Infos und unsere Vision zum Landschaftspark siehe:
https://www.landschaftspark-west.de/vision

Rückmeldung: 

Antwort der Verwaltung

Guten Tag BUNDNaturschutz_Muenchen,

vielen Dank für Ihren Beitrag und auch für Ihre Ausführungen im persönlichen Gespräch mit Stadtbaurätin Elisabeth Merk.

Der Entwurf des STEP2040 wurde am 28.07.2021 in der Vollversammlung des Stadtrats behandelt. In dieser Sitzung wurde beschlossen, dass das Gebiet des Landschaftsparks „Pasing-Laim-Blumenau-Hadern“ einschließlich des Gebiets der städtischen Baumschule aus der Planung und Prüfung als Fläche für Siedlungsentwicklung ausgenommen wird (Link zum Beschluss).

Stattdessen wird dieses Areal im STEP2040 als zu erhaltender und zu entwickelnder Freiraum dargestellt. Es soll als Landschaftspark weiterentwickelt beziehungsweise weiter ausgebaut werden. Eine Entwicklung der Flächen für eine Bebauung ist demnach nicht mehr vorgesehen. Die Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes ist nicht Teil des Stadtentwicklungsplanes, sie muss auf anderer Ebene geprüft werden.

Wir bedanken uns nochmals herzlich für Ihren Diskussionsbeitrag zum STEP2040.

Hinweis: Die Rückmeldung wurde am 27. Juli 2022 um 12.25 Uhr eingestellt.

Kommentare

Verschiedene Initiativen (Grundstückseigentümer auf den Flächen) werben für die Bebauung unterschiedlicher Flächen des Landschaftsparks im Rahmen dieser Mitdenken-Plattform von STEP40. Sie meinen tatsächlich, dass das Märchen vom bezahlbaren Wohnen in München aufgeht. Insofern ist die Initiative zur Rettung der gesamten Fläche akut, zumal in der Klimakrise die Frischluftschneise eine anerkannte und notwendige Maßnahme ist, um die Stadt an das Klima anzupassen (BVerfG Klimabeschluss v. 24. 3. 21 Rn. 164 nach Verweis in Rn. 150 und vorher in Rn. 144).

Ich frage mich ganz ehrlich, wer soll diese riesigen Flächen nutzen, wenn keine 500m weiter der Pasinger Stadtpark liegt und die bestehenden Anlagen, welche sich von der Gotthardstraße Richtung Westen und entlang der Kleingärten ziehen, nur von wenigen Leuten genutzt werden! Es fehlt hier auch einfach an Bewohner, welche diese Flächen nutzen könnten!
Wer selber schon einmal hier vor Ort war, weiß, von was ich spreche!
Der Landschaftspark West war eine Idee in den 90er Jahren, um dort eine Gartenschau durchzuführen! Es ist ein politisch geprägtes Thema, um die grüne Wählerschaft zu befriedigen!
Natürlich wollen die angrenzenden Anwohner auch nicht, dass hier Wohnbebauung stattfindet. Aber sie wäre dringend notwendig!
Ganz abzusehen, dass die landwirtschaftlichen Flächen hier nicht einfach zu Parks umgewandelt werden können.
Wieso ist es nicht möglich eine klimafreundliche, sozialgerechte und Park ähnliche Wohnbebauung mit genug Infrastruktur im Einklang mit der Natur zu realisieren?
Niemand braucht einen 300 Hektar großen Park und niemand braucht Plattenbauten. Die Mischung machts! Siehe Singapur, Shanghai etc. !

Bitte unbedingt dieses Gebiet zur Naherholung und aus Ausgleich und zum Klimaschutz erhalten!

Wann wird Schiefstand zwischen Vernunft+Gemeinwohl versus Eigeninteressen von Baufirmen+Investoren, sowie verbandelter politischer Kreise, endlich korrigiert? Massig Studien zeigen doch glasklar, welch verheerende Auswirkungen zunehmende Verdichtung, Zubetonierung für Gebäude, Gewerbegebiete, Industrie+Verkehr gerade für München als südlichsten Miostadt Ds im Klimawandel haben wird bzw jetzt schon haben!?!
Wir brauchen nicht weniger durchgrünte Gartenstädte, Quartiere, Grünflächen+Biotopfläche als Rückzugs- +Erholungsorte für die vom stressigen Alltagswahnsinn +der klimatischen Belastung gebeutelten Menschen, sondern viel mehr +v.a. qualitativ hochwertigere! Hört endlich auf, sozialen Wohnungs-, Sportflächen-, Schulbau etc. gegen Grünflächen +Natur-/Erholungsoasen auszuspielen - das ist doch nur kalkulierte Spaltpilzstrategie seitens eigennütziger Politiker +hoch unmoralisch handelnder, polit. hofierter Bauinvestorengruppe, die sich im Glanz ihrer Position, Macht +Geld sonnen wollen +selber toll auf vielen qm im Grünen wohnen! Wer Gemeinwohl +weitsichtige Vernunft wirklich ernst nimmt, der weiß, dass gesundes (Zusammen-)leben für ALLE nur zusammen mit entsprechend großzügig dimensionierten Erholungs- +naturnahen Grünflächen auf Dauer funktioniert - allein schon zum Aggressionsabbau, die durch zu dichtes Wohnen +Arbeiten entsteht! Im Übrigen ist ganze Abstimmung nur pseudodemokrat. Augenwischerei, weil manipuliert (Mehrfachstimmabgabe möglich+dubiose Vorschläge hochgepushed!)

Auf keinen Fall so wichtig zum entspannen auch für die Kinder

Es muss hier das Gemeinwohl im Vordergrund stehen, für die Menschen, Tiere und die Natur. Die Durchsetzung einzelner Interessen, die hier ihre Bauträume und finanziellen Interessen auf Kosten der Allgemeinheit durchsetzen wollen, ist schädlich für München.

Wie viel Asphalt und Beton sollen wir noch ertragen?
Wie viel Lebensraum will die Stadt München den Tieren noch nehmen?
Aktuell verlassen viele Menschen Deutschland Richtung Kroatien, Portugal, Ungarn oder gar Mexiko, weil sie es mit der scharfen Corona-Politik nicht mehr ertragen. Weiterhin entstehen immer mehr Communities, der Bau von Tiny Häusern explodiert, weil die Menschen keine Lust mehr haben, für die teure Miete arbeiten zu gehen und was wollen wir dann mit alle den Häusern?
Wo ist die echte Gemeinschaft hin?

Anmerkung zum Post "von Gast am 14. Apr. 2022 um 07:27 Uhr: Nicht noch einen Park!!! Sondern Klimafreundlicher Wohnungsbau!!"
Sorry, aber da hat einer wohl keine Ahnung von Fakten zu Frischluftschneisen, Klimakrise, soziologischen, medizinischen, ökologischen Zusammenhängen, etc.: Es braucht gerade in Zukunft wohnortnahe Lebensmittelerzeugung, es braucht Flächen, über die das Auge UNGEBREMST in die Ferne schweifen kann (nicht nur für geldige Penthousebewohner), es braucht kleine Auszeiten ohne Menschenmassen um sich rum zu haben; dies, ohne sich erst in den 100.000 Euro-SUV (den sich bestimmt jeder in München leisten kann, gelle?) zu setzen um an den Starnbergersee zu brausen - auf mehrspuriger Autobahn, Lärmbelastung für andere Leute produzierend; es braucht DRINGEND den Erhalt aller noch halbwegs vorhandener Frischluftschneisen und Kaltluftentstehungsgebiete - in den kommenden Jahrzehnten vmtl. sogar die SCHAFFUNG zusätzlicher. Schmeißt erst mal die ganzen Zweit-/Drittwohnungsbesitzer für die Wochenendausflüge oder Oktoberfestbesuche raus, das wäre schon ein kleiner Schritt für mehr Wohnraum für ALLE. Und Parks sind keine teure Luxusobjekte, sondern pure Notwendigkeit für die zukünftige Überlebensfähigkeit der Stadt! Und wer, wie der Kommentator, z.B. Shanghai als Vorbild sieht, soll gerne dorthin ziehen: Smog, Lärm, hoffnungslose Übervölkerung, winzige Wohnungen (4 bis 9qm pro Kopf!), kaum Freiraum (8,2qm; teils kostenpflichtig!), hohe Kriminalitätsraten sind ihm sicher.

/dialoge/step2040-ihre-ideen-fuer-muenc...

/dialoge/step2040-ihre-ideen-fuer-muenc...

Es gibt hier wirklich noch viele, sehr schöne Ideen - das Ansinnen seitens der Stadtpolitik einen Wettbewerb um Stimmen daraus zu machen, halte ich eigentlich für eine Schande: manche Vorschläge konzentrieren sich eher auf kleinräumige Details, die spezielle Punkte im Stadtgebiet wesentlich aufwerten würden, manche bringen wertvollste Anregungen (z.B. Tempo 30 durchgängig, generell mehr Grünflächen statt gesundheits- und menschenfeindlicher, rücksichtsloser Nachverdichtung) für "das Große und Ganze" .......... man könnte hier wohl viele Dutzende Male den "Unterstützungsbutton" drücken. Aber auch hier gilt wohl: "Verdrängungs-Wettbewerb und Ausschlußkriterium" statt "achtsame Gemeinschaft und Inklusion" .......... ein erbärmliches Armutszeugnis, liebe Stadtpolitiker ........

Naturnahen Lebensraum zu erhalten ist dringend geboten.

Moderationskommentar

Hallo Gast,

vielen Dank für Ihren Beitrag. Die Abstimmungsmöglichkeit ein Teil in einem mehrstufigen Prozess zur Entwicklung des STEP2040 ist. Nachzulesen unter /dialoge/step2040#uip-1. Ihre Kritik zum Bewertungssystem und dem Umgang mit den Top 15 Beiträgen aus diesem Online-Dialog nehmen wir ernst. An dieser Stelle ist uns wichtig darauf hinzuweisen, dass die 50 Ideen mit den meisten Stimmen eine direkte Stellungnahme durch die jeweils zuständige Fachabteilung der Stadtverwaltung erhalten. Weiter wird jeder einzelne Vorschlag aus dem Online-Dialog in der Auswertung berücksichtigt und fließt so in die Entwicklung des Stadtentwicklungsplans (STEP2040) ein.

Ansonsten möchten wir Sie bitten, auf Formulierungen zu verzichten, durch die sich Dritte persönlich verletzt oder angegriffen fühlen könnten. Beachten Sie hierzu bitte die Regeln dieses Dialogs (/dialog/informationen/dialogregeln)

Viele Grüße,
Ihr Moderationsteam

Man wird den Bedarf an Wohnraum in München nicht mit der Bebauung, oder Teilbebauung des Landschaftsparks befriedigen können, nicht mal im Ansatz. Dieses Bedürfnis muss langfristiger und strategisch durchdachter angegangen werden.
Wenn wir alle grünen Flächen zubauen, werden wir am Ende sehr viele Menschen auf sehr engem Raum sitzen haben, die sich bei den steigenden Temperaturen irgendwann gegenseitig an die Gurgel gehen, weil sie keine grünen Flächen mehr haben, die Schatten, Kühle und Bewegungsmöglichkeiten bieten. München wird mit immer weniger grünen Flächen mittelfristig seinen Charme und Anreiz verlieren. Wir haben eh schon die wenigsten Grünflächen im deutschen Großstädte-Vergleich. Also laßt die Hände weg vom Landschaftspark West.

Bei allem Bedarf an (preisgedämpften) Wohnraum ist es ebenso wichtig, dass Städte wie München sich klimaangepasst für die Zukunft aufstellen müssen. Der Landschaftspark West ist Ausgleichsraum, Lebensraum für urbane Flora und Fauna sowie bietet eine Kälteinsel für bessere Hitzeresilienz. Eine Bebauung, auch an den Rändern, wird diese Funktionen einschränken, ggf sogar nicht wirksam werden lassen.

Nachdem in den letzten Jahren der auch illegale Nutzungs-Druck auf diesen Flächen immer mehr gewachsen ist (z.B. durch Abbruchunternehmen), wird es endlich Zeit, den doch schon so lange verstandenen Nutzen einer Frischluftschneise endlich auch in die Tat umzusetzen. Der Stadt gehören große Flächen in diesem Gebiet. Da der Klimanutzen immens ist, sollten auch Ankäufe privater Flächen in Betracht gezogen werden, um einen klimatisch effizienten Gesamtraum schaffen zu können.
Christopher Stark

Das Gebiet um die Baumschule ist der einzige grüne Fleck in unmittelbarer Umgebung zum draußen sein und spazieren gehen. Dieser grüne Fleck muss bleiben!

Wenn schon überall (z. B. in privaten Gärten, in der Gotthardstraße, im Westpark ...) Bäume abgeholzt werden, die in Jahrzehnten gewachsen sind, ist es wichtig gerade diese Grünfläche zu erhalten. Es nützt uns hier in München nichts, wenn die Landeshauptstadt München im Oberland Bäume pflanzen lässt. München heizt sich im Sommer schon jetzt ganz stark auf, weil überall nur noch Asphalt und Beton ist. Die Situation verschlechtert sich mit jeder Baumaßnahme von Tag zu Tag. Wenn wir hier noch eine Grünfläche haben, die vielen nutzt, dann verbietet sich jede andere Nutzung von selbst.

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen: Gebaut wird sicherlich noch viel in München in den kommenden Jahren. Entsiegelt und renaturiert dagegen wohl eher nicht mehr so viel. Dass das Wachstum unserer Stadt in den kommenden Jahren zurückgeht ist wohl eine Wunschvorstellung und mit jedem Jahr wird deshalb mehr gebaut werden, mehr versiegelt und mehr zubetoniert. Das wird so kommen und ist wahrscheinlich auch notwendig zu einem Teile, denn natürlich müssen wir Wohnraum schaffen, aber wir müssen eben auch frühzeitig Gebiete auswählen, die wir langfristig dem Bebauungsdruck entziehen wollen. München lebt von seinen Parks, von seinen grünen und ruhigen Wohngebieten, seinen Bäumen und Grünflächen! Ich bitte Sie darüber nachzudenken wie München in 30 Jahren aussehen würde, wenn wir diese nicht erhalten! Der Landschaftspark West ist eine der letzten großen Flächen Münchens von höherer ökologischer Qualität, die im Gegensatz zum Englischen Garten, der Aubinger Lohe etc. nicht geschützt ist! Das Gebiet stellt eine enorme Ressource sowohl für die Münchnerinnen als auch für die heimische Flora und Fauna dar. Lassen Sie uns gemeinsam dieses Gebiet für uns bewahren - Für ein lebenswertes und schönes München auch noch in 30 Jahren!

Baumschule / Landschaftspark-West: Diese grünen Flächen müssen unbedingt vollständig erhalten bleiben. Die Funktion als westliche Frischluftschneise ist für ganz München wichtig. Und für die Bevölkerung dieser Gegend sind die grünen Flächen ein wichtiges Naherholungsgebiet - davon gibt es ohnehin zu wenig im dicht bebauten München. Bitte Schluss mit allen Versuchen, diesen grünen Raum von den Seiten her mit Bebauung anzuknabbern!

Die Freiflächen im Münchner Westen müssen unbedingt erhalten werden. München hat im Vergleich zu anderen Großstädten jetzt schon viel weniger Grünflächen.

Muss bleiben!
Die Stadt München ist bereits unerträglich bebaut und versiegelt.
Die Luftverschmutzung ist hoch.
Die Stadt soll endlich endlich den Autoverkehr drastisch eindämmen, den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und Frischluft zirkulieren lassen.
Vorschläge liegen doch lange schön vor..... bitte umsetzen. Dringend!

Wohnortnahe, mit dem Rad oder zu Fuss erreichbare Grünflächen sind ein wichtiger Bestandteil der Mobilitätswende. Am besten vernetzt, für längere Spaziergänge oder Joggingrunden. Die hohen Nutzungszahlen sprechen für sich. Sollen diese Personen dann alle mit dem Auto ins Grüne fahren? Höchstens eine Randbebauung an der umbebauten Seite der Gotthardt- und Willibaldstr. Erscheint sinnvoll zur Nachverdichtung.

Bitte hier nicht alles mit Häusern zu bauen. Wir brauchen große Grünflächen und einen frischen Wind in der Stadt. Das Einzige was ich mir vorstellen kann wäre die Fläche zwischen Flemischweg und der Pirmasenser Straße. Aber bitte dann nur mir sozialem Wohnraum für Normalverdiener und keine Luxuswohnungen. Hier Ist rund herum eh schon fast alles bebaut. Deshalb sehe ich ihr wenig Chancen für unseren Park. Aber alles zwischen der Baumschule und der Blumenauer Str. sollte als Erholungsgebiet dienen.

Hier treffen zwei Fronten aufeinander

Bin gerade zufällig als Außenstehende auf dieses Thema gestoßen.

Hier verhärten sich dich Fronten..

Hier meine Meinung:
Die Baumschule darf in meinen Augen nicht abgerissen werden. So viele Bäume zu Fällen wäre ein Schande!

Die anderen Flächen sollten auch nur moderat bebaut werden, damit der grüne Charakter nicht verloren geht. Es gibt ja bereits eh Bebauung in diesem Gebiet. Siehe Seeholzenweg oder Pirmasenser Str.

Aber die komplette Fläche in einen Park ist eine utopische Vorstellung. Sollen alle bestehenden Häuser abgerissen werden? Und wer soll überhaupt die ganzen Flächen bezahlen? Kann mir auch kaum Vorstellen, dass die privaten Eigentümer der Flächen diese so einfach so an die Stadt Verkaufen würden. Davon abgesehen würde so ein Park an die hunderte Millionen € kosten.

Appell an beide Seiten: Zeigen Sie sich bitte Kompromissbereit!

Bitte auch andere Meinungen beachten:
/dialoge/step2040-ihre-ideen-fuer-muenc...

Am 13.04. wurden einige Beiträge eingestellt, die alle den gleichen Inhalt zum Thema haben: die Bebauung des Landschaftsparks-West.

Das grüne Gebiet westlich der Willibaldstraße bis Pasing und Gräfelfing wurde bereits 1994, dann wieder im Juli 2021 vom Stadtrat EINDEUTIG und EINSTIMMIG als Park für die Münchner Bürger:innen bestimmt.
hier der Stadratsbschluss: https://risi.muenchen.de/risi/sitzung/detail/6347395/tagesordnung/oeffen...

Falls dem Begehren nach Bebauung stattgegeben würde, wäre München die einzige Großstadt , deren Stadtrat einen Stadtpark in Bauland umwandelt.

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