Wendehammer Astrid-Lindgren-Straße - Weg mit der Betonwüste!
Der Wendehammer in der Astrid-Lindgren-Straße gleicht einer Betonwüste. Menschen halten sich hier kaum auf und viele Anwohner empfinden den Platz als hässlich und wenig lauschig. Zudem ist die Tribüne (wofür sie auch gut sein soll) schon seit Jahren beschädigt. Durch den häufigen Parkplatz-Such-Verkehr im Sommer um diesen Platz herum ist ein sicheres Spielen für Kinder nicht möglich. Der Platz wird illegal zum Parken genutzt. Für die Anwohner ist das sehr belästigend, da deren Balkone zum Platz hin ausgerichtet sind.
Daher gehört er gänzlich umgestaltet! Mehr Grün muss gewagt werden wenn wir zum einen die klimatischen Bedingungen im Viertel verbessern wollen. Zum anderen würde mehr Grün und einfach eine schöne Gestaltung zu mehr Aufenthaltsqualität beitragen. Wer braucht tote Beton-Räume in einem Viertel in dem viele Familien wohnen.
Hier könnten sogar nachbarschaftlich genutzte Hochbeete entstehen oder ein Boule-Platz oder eine Lese-Ecke mit Bücherschrank. Der Verkehr sollte hier unterbunden werden, sodass nur Anwohner in ihre Tiefgaragen fahren können aber keine ständigen Umrundungen des Platzes mehr möglich sind.
Hinweis der Moderation
Liebe Teilnehmende des Online-Dialogs,
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Lesen Sie in dieser Information des Dienstleisters nach, wie es dazu kam und wie wir damit umgegangen sind.
Wir bitten die zwischenzeitlich entstandenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Viele Grüße,
Ihr Moderationsteam
Hinweis: Dieser Hinweis der Moderation wurde am 12. Mai 2022 um 10:36 Uhr eingestellt und zur besseren Sichtbarkeit im Ursprungsbeitrag platziert.
Kommentare
am 06. Apr. 2022
um 14:40 Uhr
andere Plätze ebenso - Fehlkonstruktion Messestadt
Nicht nur dieser Platz, der sich um den Preis für den hässlichsten Platz Münchens bemüht, sondern auch die Mehrzahl der anderen Plätze in der Messestadt sind so feindselig gestaltet.
Noch übler ist es da, wo die Nord-Süd-verlaufenden Straßen an der Promenade enden. Da werden dann die Parkplätze der dortigen Einrichtungen südlich der Promenade als Wendehammer genutzt oder or dem Haupteingang der Lehrer-Wirth-Schule die gesamte Aufenthaltsfläche als Wendekreis genutzt. Das heißt, die Promenade, ein Fußweg mit "Radfahrer frei"-Regel wird alle 200 m von Autos gequert, die nicht immer angemessen vorsichtig fahren. freilaufende Kinder sind besonders gefährdet. Soll man die jetzt alle an die Leine nehmen, damit Autofahrer bequemer wenden können.
am 06. Apr. 2022
um 21:31 Uhr
Auf jeden Fall mehr Grün
Eine gemeinsam genutzte Grünfläche, Hochbeete, in denen nachbarschaftlich gemüse gepflanzt wird, fände ich eine sehr schöne idee
am 07. Apr. 2022
um 06:50 Uhr
Innenhof
Toll wäre es auch, wenn unser Innenhof Haus Nummern 30, 32, 34 so schön grün gestaltet wird, wie von den Haus Nummern 48, 50, 52.
Dieser häsliche holzplatz wurde seit Jahren nicht erneuert und gefährlich für jedes Kind das darauf spielt. Es lösen sich Holz splitter, dadurch ist nicht toll darauf zu sitzen.
Ebenso würde mehr grün, den Schall in dem Innenhof sehr reduzieren.
Gerne werden die Mieter auch mit helfen, etwas grünes daraus zu zaubern.
Bitte nehmen Sie ein paar Mittel in die Hand und setzten sie dies um.
am 07. Apr. 2022
um 14:54 Uhr
Sehe ich anders
Der Platz wird von den Kindern zum Roller Fahren, Bolzen, Inliner fahren und von Jungen Menschen zum Skateboarden genutzt: diese Betonfläche ist klein, aber aufgrund des Gefälles und der Holzplattform genau dafür perfekt geeignet. Bitte unbedingt genau so lassen und lieber die anderen, vielen Flächen in der Messestadt entsiegeln. Plus: ist soweit ich weiß eine Tiefgarage drunter, daher geht große Bepflanzung nicht.
am 07. Apr. 2022
um 15:54 Uhr
Kompromisse finden
Leider teilt nicht jeder der dort wohnenden die Ansicht, dass dort die Kinder Skateboard fahren sollen. Einige empfinden das als sehr störend, da es wohl stark hallt und verweisen auf den Skate-Park oder wünschen sich einen zweiten Skate-Park im Osten. Auf dem Platz wird dabei auch immer wieder die Holz-Tribüne zerstört, was langfristig gesehen auch keine Lösung ist. Sofern das Skaten weiterhin erlaubt sein soll, verweise ich auf ein schönes Gestaltungsbeispiel im Westen in der Flughafen-Riem-Straße, wo auch extra Rampen gebaut wurden, die Gestaltung aber viel moderner ist und auf eine schöne Bepflanzung Wert gelegt wurde. Zudem sollte auf die Sicherheit der Kinder geachtet werden wenn das Spielen hier ein essenzielles Thema ist.
Vielleicht findet sich ja ein Kompromiss der alle zufrieden stellt.