Darum geht's
Darum geht's
Als eine der aktuell größten Münchner Entwicklungsgebiete ist Freiham Nord von besonderer Bedeutung zur Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum, attraktiven Freiräumen sowie Infrastruktur insbesondere für den Münchner Westen. Mit rund 55 Hektar ist es die letzte zu entwickelnde Fläche mit Wohnraumpotenzial in Freiham.
Zunächst soll der Bebauuungsplan mit Grünordnung Nr. 2154 für den ersten Bauabschnitt des zweiten Realisierungsabschnittes mit einem Umgriff von zirka 27 Hektar südlich des Hörwegs und westlich der Aubinger Allee aufgestellt werden.
Insgesamt sollen im ersten Bauabschnitt rund 3.000 Wohneinheiten und die dazugehörigen notwendigen sozialen und sonstigen Infrastrukturen, wie zum Beispiel ein Schulcampus entstehen. Ausreichend Grün soll durch differenzierte, qualitätvolle öffentliche und private Freiflächen sowie einer Vernetzung der Grünflächen mit den Landschaftsräumen der umgebenden Bereiche geschaffen werden.
Die aktuell vorliegende Rahmenplanung, die der Öffentlichkeit im Rahmen der Erörterungsveranstaltung und der Öffentlichkeitsbeteiligung vorgestellt werden soll, basiert auf der Grundlage des ersten Preises des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbes von 2018. Der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft Hild und K Architekten BDA, München mit Sergison Bates architects, London (UK) mit von Ballmoos Krucker Architekten, Zürich (CH) mit Studio Vulkan Landschaftsarchitekten, Zürich (CH), sieht unterschiedliche Blockstrukturen mit leichten Versätzen und Rücksprüngen vor, die zudem vielfältige Wohnformen und Typologien ermöglichen. Nicht nur die vielfältigen öffentlichen Freiflächen ergänzen den Landschaftspark mit neuen Motiven, sondern auch die privaten Freiflächen tragen zu einer hohen Wohn- und Aufenthaltsqualität bei.