LHM/Airgonautics GbR
Ein über fünf Kilometer langer Grünzug zwischen dem Sendlinger Wald und dem Kloster Warnberg: Das ist Münchens Parkmeile Südpark-Warnberger Riedel. Sie durchquert und verbindet die großen Parkanlagen im Münchner Südwesten.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Ideen für temporäre Projekte und Veranstaltungen entwickeln und umsetzen!
Die elf Parkmeilen sind Teil des Münchner Freiraumverbunds. Sie verbinden große, innerstädtische Freiflächen mit den Landschaftsräumen des Münchner Grüngürtels am Stadtrand. Sie vernetzen einzelne Stadtteile, fördern die Biodiversität, tragen zur Regulierung des Stadtklimas bei und sichern Orte, an denen man sich aufhalten und erholen kann.
Die grünen Parkmeilen bestehen aus Sportflächen, Kleingartenanlagen, öffentlichen Grünflächen, landwirtschaftlich genutzten Flächen und zum Teil schon vorhandenen kleineren Parkanlagen und Biotopflächen. Die Parkmeilen führen diese unterschiedlichen Freiraumstrukturen zusammen. Ziel ist es, die Parkmeilen schrittweise umzusetzen, ein durchgängiges Wegenetz auszubauen, die Erholungsnutzung für die Bevölkerung zu steigern und die Flächen dabei dauerhaft von Bebauung freizuhalten. Den Auftakt bilden die Parkmeilen Feldmochinger Anger, Trudering-Neuperlach und Südpark-Warnberger Riedel. Hierfür erstellt das Referat für Stadtplanung und Bauordnung entsprechende Masterplanungen.
Gemeinsam mit der Bevölkerung vor Ort möchten wir die Parkmeilen als vielseitig nutzbare Freiräume temporär und experimentell beleben.
Im Sommer 2022 hat die Masterplanung zur mittel- und langfristigen Entwicklung des Grünzugs begonnen. Begleitend dazu wollen wir 2023 gemeinsam mit den Menschen, die dort leben und arbeiten, erste Ideen umsetzen und die Parkmeile mit verschiedenen Aktionen beleben.
Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung hat das Büro STUDIO I STADT I REGION Architektur & Stadtentwicklung mit dem Aktivierungs- und Mitwirkungsprozess der Parkmeile Trudering-Neuperlach betraut. Auftakt bildet die Ideenwerkstatt am 13. März 2023 mit interessierten Bürger*innen, örtlichen Vereinen und Institutionen.
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