Bürger*innenrat zur Stadtentwicklung
18 - Open-Air-Aktivitäten
18 - Open-Air-Aktivitäten
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Bürgerinnenrat zur Stadtentwicklung
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Gutes Klima
Ungenutzte Wiesen und Grünflächen sowie weniger betonierte Flächen werden für Veranstaltungen (Konzerte, Open-Air-Kino etc.) im Freien genutzt. Wenn keine Veranstaltungen stattfinden, können die freien Flächen für Sport- und Freizeitaktivitäten genutzt werden. Die Stadt nimmt sich dabei ein Beispiel an der Dresdener Rinne oder dem Wiley Sportpark in Neu-Ulm.
Zustimmung: 49
Leichte Bedenken: 24
Schwere Widerstände: 7
Die Widerstände wurden zum einen mit Sorge um Vermüllung und Tierwohl begründet. Zudem wurden die vorhandenen, ungenutzten Grünflächen als nicht ausreichend bewertet und die Umsetzung als nicht notwendig erachtet, da bereits Aktivitäten stattfinden.
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Rückmeldung der…
Rückmeldung der Stadtverwaltung (Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Kreisverwaltungsreferat):
Die Empfehlung des Bürger*innenrats unterstützt die Ziele der Grün- und Freiraumplanung in München, insbesondere im Hinblick auf eine qualitative Grünraumentwicklung. Wir sind dankbar für die Zustimmung und Bekräftigung des Bürger*innenrats bei diesen wichtigen Themen der Grünflächenentwicklung.
Derzeit wird die Leitlinie Freiraum entwickelt, die als strategisches Instrument wichtige Schwerpunkte definiert. Ein wesentlicher Beitrag zur Erstellung dieser Leitlinie stammt aus der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Stadtentwicklungsplan. Viele der in den verschiedenen Beteiligungsformaten angesprochenen Themen werden auf grundlegender Ebene in der Leitlinie berücksichtigt, ebenso wie die grün- und freiraumbezogenen Empfehlungen des Bürger*innenrats zur Stadtentwicklung.
Multifunktional nutzbare und sich frei aneigenbare Flächen, als Teil der sozialen Infrastruktur mitzuplanen und bereit zu halten, sind von hoher Bedeutung.
Ein Beispiel für eine solche Fläche ist der Giesinger Grünspitz, hier wurde mit Unterstützung von verschiedenen Referaten eine Fläche für verschiedene Nutzungen im Quartier zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen des EU-Projekts „Creating NEBourhoods together“ haben wir außerdem Ideen für einen zukunftsfähigen Stadtteil Neuperlach entwickelt, die als Prototypen dort öffentlich zugänglich sind und im Handlungsraum weiter verstetigt werden.
Ebenfalls in Neuperlach ein Anziehungspunkt: die temporäre Nutzung des Hanns-Seidel-Platzes als „Neuperland“, das als Ort für Begegnung und Austausch dient.