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19 - Bürokratieabbau für Klimawandel und Klimaanpassung

Bürger*innenrat zur Stadtentwicklung

19 - Bürokratieabbau für Klimawandel und Klimaanpassung

Gutes Klima

Es gibt ein qualifiziertes Team bei der Stadt München, das sich mit dem Thema Klimaschutz und Klimaanpassung auseinandersetzt. Das Team ist (online via Formular) für alle Bürger*innen gut zu erreichen und funktioniert fakten- und evidenzbasiert – und damit ohne einen politischen Mehraufwand – und mit einer geringen bürokratischen Hürde. In den Quartieren werden die Bürger*innen direkt bei Entscheidungen miteinbezogen. 

Zustimmung: 34 
Leichte Bedenken: 46 
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Gespeichert von PlanTreff
Stadt München
am Mo., 23.06.2025 - 11:19

Rückmeldung der Stadtverwaltung (Referat für Klima- und Umweltschutz, Referat für Stadtplanung und Bauordnung):

 

Die Empfehlungen des Bürger*innenrats unterstützen die Ziele der Grün- und Freiraumplanung in München, insbesondere im Hinblick auf eine nachhaltige und qualitative Grünraumentwicklung.

Derzeit wird die Leitlinie Freiraum entwickelt, die als strategisches Instrument wichtige Schwerpunkte definiert. Ein wesentlicher Beitrag zur Erstellung dieser Leitlinie stammt aus der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Stadtentwicklungsplan. Viele der in den verschiedenen Beteiligungsformaten angesprochenen Themen werden auf grundlegender Ebene in der Leitlinie berücksichtigt, ebenso wie die grün- und freiraumbezogenen Empfehlungen des Bürgerinnenrats zur Stadtentwicklung.

In unterschiedlichen Referaten gibt es Teams, die sich mit Klimaschutz und -anpassung auseinandersetzen. Aktuell können Bürger*innen über Bürgerempfehlungen etc. Fragen stellen, die, je nach Zuständigkeit von den Teams beantwortet werden. Derzeit fehlen die personellen Kapazitäten sowie finanziellen Mittel für eine direkte Beratungsstelle.

Im Zuge der Konzepterstellung des so genannten integrierten Quartiersansatzes werden die Einwohner*innen der Quartiere bei öffentlichen Beteiligungsveranstaltungen eingeladen, sich einzubringen. Integrierte Quartierskonzepte sind aufwändige Prozesse mit einer Vielzahl an beteiligten Spezialist*innen. 

Beispiele für erfolgreich umgesetzte Projekte sind die Pilotgebiete Ramersdorf, die ehemalige Maikäfersiedlung und die Hinterbärenbadstraße. 

Ein direkter Einbezug der Bürger*innen in die Entscheidungen ist jedoch nur schwierig durchführbar. Für eine direkte Beratungsstelle fehlen derzeit die personellen Kapazitäten und finanziellen Mittel. 

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