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13 - Geeignete Kommunikationskanäle finden und nutzen

Bürger*innenrat zur Stadtentwicklung

13 - Geeignete Kommunikationskanäle finden und nutzen

Gemeinsam Gestalten

Beteiligungsmöglichkeiten an der Stadtentwicklung werden über U-Bahnscreens, Haltestellenplakate, Infostände, Radio, soziale Medien mit Videos und einen regelmäßigen Newsletter beworben. Die Reichweite wird in kurzen Zyklen überprüft und gegebenenfalls angepasst. Schulen sind durch Infotage für alle Altersstufen eingebunden, und die Informationen sind kurz und bündig für eine erste Übersicht aufbereitet. 

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Gespeichert von PlanTreff
Stadt München
am Mo., 23.06.2025 - 11:09

Rückmeldung der Stadtverwaltung (Referat für Stadtplanung und Bauordnung):

 

Wir bedanken uns für die Empfehlung des Bürger*innenrats. Es ist grundsätzlich wichtig, kontinuierlich über Beteiligungsmöglichkeiten in der Stadtentwicklungsplanung zu informieren. Einige der angesprochenen Kommunikationskanäle haben wir in der Vergangenheit schon bespielt.

Bei der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Entwurf des Stadtentwicklungsplans haben wir U-Bahnscreens genutzt, um Bürger*innen aktiv einzubeziehen. Leider haben die damit verbundenen Kosten eine dauerhafte Umsetzung erschwert. Daher setzen wir aktuell hauptsächlich auf Plakatierungen an Kultursäulen, Schalterhäuschen in U- und S-Bahnstationen sowie gelegentlich auf Bodenplakate.

Auch Infostände sind aus unserer Sicht wichtig, um auch Menschen ohne Internetzugang zu erreichen. So findet beispielsweise am 11. Oktober 2025 der Aktionstag „Da sein für München“ statt, bei dem wir an einem Infostand über unsere Aufgaben informieren. 

Bereits jetzt bieten wir Programme für Kinder und Jugendliche an und möchten die Informationen an Schulen ausweiten, um eine noch breitere Beteiligung zu fördern.

Auf der Online-Plattform München MitDenken“ kann man alle Projekte der Stadtentwicklung und Stadtplanung auf einer Karte einsehen. Dort finden Sie außerdem Online-Dialoge und weitere Beteiligungsmöglichkeiten der Landeshauptstadt München.

Wir nutzen auch Soziale Medien, um die Reichweite zu erhöhen. Trotz steigender Followerzahlen arbeiten wir kontinuierlich daran, mehr Menschen zu erreichen.

Weitere Potenziale wir auch in ungewöhnlichen Formaten, wie zum Beispiel dem „Fahrradkino“, das im Rahmen der Jahresausstellung 2025 über den Stadtentwicklungsplan an verschiedenen Orten in der Stadt informiert hat.

Eine Herausforderung bei der Umsetzung neuer Kommunikationsformate sind die damit verbundenen Kosten. 

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