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Auf Wetterextreme vorbereiten

Bürger*innenrat zum STEP2040

Auf Wetterextreme vorbereiten

in Anwendung
Klimawandel

Wir empfehlen, dass die Stadt München in den Quartieren Angebote zum kurzfristigen Umgang mit zunehmenden Wetterextremen (Hitze, Starkregen o.ä.) zur Verfügung stellt.

Als Lösungsideen sehen wir...

  • Öffnung von klimatisierten öffentlichen Räumen (z.B. Bibliotheken, Museen, Schulen) mit Bereitstellung von Informationsmaterial vor Ort & Möglichkeit für Bürger*innenfeedback.
  • Trinkwasserzugang, Unterstellmöglichkeiten/Schattenflächen im Freien.
  • Etablierung eines einfachen und funktionsfähigen Frühwarnsystems (App) mit Wegweiserfunktion.

Kommentare

Gespeichert von PlanTreff
Stadt München
am Mo., 20.03.2023 - 11:31

Antwort der Stadt München

Um die Bevölkerung vor den Folgen des Klimawandels zu schützen, der mit Extremwetterereignissen, wie Hitze und Starkregen besonders in den Städten spürbar ist, ergreift die Landeshauptstadt München verschiedene Maßnahmen. Konkret werden beispielsweise vermehrt Brunnen, insbesondere Trinkwasserbrunnen, durch das Baureferat aufgestellt. Im Rahmen der Fortschreibung der Klimaanpassungskonzeption durch das Referat für Klima- und Umweltschutz werden weitere Ansätze aufgegriffen, z.B. ein „Austausch zu stadtweiten Hitzeaktionsplänen“. Hitzeaktionspläne dienen zur Prävention gesundheitlicher Folgen und enthalten umfassende Interventionsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz. Sie verfolgen einen integrativen Ansatz, der kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen in einem gemeinsamen Rahmen vereint. Ziel ist ein referatsübergreifender und interdisziplinärer Austausch zu stadtweiten Hitzeaktionsplänen. Dabei werden auch bereits bestehende Aktionspläne anderer Kommunen und neuste wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt.

Im Freiraumquartierskonzept für die Innenstadt werden die Themen Hitze- und Starkregenvorsorge explizit thematisiert und in die Maßnahmenvorschläge integriert

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