Die Freiraumnutzung hängt von deren Gestaltung und Strukturierung ab. Wir empfehlen die öffentlichen Freiräume zu vergrößern, attraktiver zu gestalten sowie die bestehenden Strukturen zu optimieren. ALLE Bürger*innen sollen die Freiflächen für sich nutzen können und sind gleichzeitig für deren Erhaltung mitverantwortlich.
Als Lösungsideen sehen wir:
• Eigeninitiative (Patensysteme) und Wir-Gefühl zu stärken.
• Freiräume attraktiv, nutzbar und sinnhaft in die Stadt zu integrieren und zu gestalten (z.B. Müllvermeidung durch Piktogramme/mehrsprachige Beschilderung, Begegnungs- und Bewegungsflächen).
• wieder mehr zu sensibilisieren für Müllvermeidung/ Mitnahme des eigenen Mülls.
• mit Hilfe von mehrsprachigen Piktogrammen/ Beschilderungen den positiven Ausdruck zur Sauberhaltung der öffentlichen Räume (Nettikette) beizutragen.
• dass Ruhe in den öffentlichen Freiräumen zu finden ist (öffentliche Gärten teilweise zu voll).
• die Schärfung des Bewusstseins für die Verantwortung unseres Gemeinwohls (direkte Umgebung und Lebensraum).
• mehr öffentlich zugängliche Grün- und Freiräume (mehr Grün der Gemeinschaft zur Verfügung stellen, klare Trennung zwischen öffentlich, gemeinschaftlich und privat, Haftungsfrage muss geklärt werden, Benutzung auf eigene Gefahr oder über Versicherung abgedeckt).
• mehr Verschattung zu integrieren (neben Bepflanzung auch bspw. Sponsoren für Sonnensegel), auch in Wohnstraßen zu integrieren.
• Grünanlagen zu vernetzen und zu vergrößern.
• kein Konsumzwang.
• eine gute Erreichbarkeit der Freiflächen zu ermöglichen (Bspw. durch Sponsoren für Shuttlebusse).
• Wege sicher zu gestalten (nachts für Frauen, Jugendliche).
• Initiativen einzuberufen (z.B. Müllsammelinititaiven, mehr Papierkörbe, etc.).
• Kinder für Grün zu sensibilisieren (”Lehrgärten, Lehrparks”), Umweltpädagogik, Bewusstsein schärfen.
• “Freunde des Parks” (Initiative).
• Freiräume nutzbarer zu machen durch:
o bessere Strukturierung/Gliederung der verschiedenen Nutzungen
o mehr Grillplätze, Sport, Spielplätze, etc. (Bewegungsflächen)
o mehr Toiletten, Mülleimer
o mehr Nutzbepflanzung, Lehrpfade
o mehr zum Aufenthalt einladen
o mehr schöne Gestaltung mit Grün, Kultivierung des öffentlichen Raums
o mehr Pflege und Sauberkeit
o mehr Nischenangebote schaffen
o Positivbeispiele: Westpark und Heckenstellerpark -Räume für Begegnung (auch öffentliche Begegnungsangebote machen, z.B. Gemeinschaftsgärten/Urban Gardening)
o zusätzliche Müllbehälter zur Einsparung von Personalkosten (vor allem an den Wochenenden zu viel Müll in den Parkanlagen)
• neue Optimierungsideen umsetzen.